Cybersecurity-Risikomanagement ist ein fortlaufender Bestandteil des gesamten Geschäftsbetriebs. Die Bedrohungslandschaft verändert sich ständig. Neue Exploits werden entdeckt, gefolgt von Patches, die veröffentlicht wurden, um sie zu reparieren. Neue potenziell anfällige Geräte, die die Angriffsfläche vergrößern, werden häufig zum Netzwerk hinzugefügt. Dies gilt insbesondere für das erhebliche Wachstum von Internet of Things (IoT) -Geräten und -Sensoren, die an vielen physischen Orten platziert werden.
Es ist wichtig sicherzustellen, dass IT-Sicherheitsmaßnahmen über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten werden. Nachdem eine erste Risikobewertung für IT-Sicherheitsrisiken alle digitalen Ressourcen des Unternehmens identifiziert und die vorhandenen Sicherheitsmaßnahmen überprüft hat, ist ein kontinuierliches Vulnerability Risk Management erforderlich, während sich das Unternehmen und die externe Bedrohungslandschaft weiterentwickeln.
Cyberangriffe sind kein Zufall. Wenn Sie wissen, wo Sie suchen müssen, gibt es normalerweise Anzeichen für einen geplanten Angriff auf eine Organisation.Zu den verräterischen Anzeichen einer bevorstehenden Cyberattacke gehören Erwähnungen der Organisation im Dark Web, die Registrierung ähnlicher Domainnamen, die für Phishing-Angriffe verwendet werden sollen, und vertrauliche Informationen wie Anmeldeinformationen für Benutzerkonten, die zum Verkauf angeboten werden.
Viele Unternehmen führen keinen fortlaufenden Vulnerability Management-Programm ihres Cybersecurity-Risikos durch, nachdem sie eine erste Bewertung durchgeführt haben. Dies kann zu einem falschen Sicherheitsgefühl führen, nachdem die Maßnahmen nach der ersten Bewertung durchgeführt wurden. Wie bereits erwähnt, ändern sich die Bedrohungslandschaft und die Angriffsfläche jedoch kontinuierlich.
Das Cybersecurity-Risikomanagement muss kontinuierlich sein, um den Schutz aufrechtzuerhalten. Andere Faktoren, die über die sich ändernde Bedrohungslandschaft hinausgehen, wirken sich ebenfalls auf die bestehende Planung. Vorschriften werden oft geändert oder neue eingeführt. Die mit diesen Änderungen verbundenen Risiken müssen analysiert und die Richtlinien und Verfahren zur IT-Sicherheit geändert werden, um die Einhaltung sicherzustellen.
Eine Strategie für das Cybersecurity-Risikomanagement implementiert die vier Quadranten, die einen umfassenden Schutz vor digitalen Risiken bieten:
Map — Entdecken und erfassen Sie alle digitalen Assets, um die Angriffsfläche zu quantifizieren. Verwenden Sie dieses Mapping als Grundlage, um die Aktivitäten von Cyberkriminellen zu überwachen.
Monitor — Durchsuchen Sie das Public und Dark Web nach Bedrohungen für Ihre digitalen Assets. Übersetzen Sie gefundene Bedrohungen in verwertbare Informationen.
Mitigate — Automatisierte Maßnahmen zur Blockierung und Beseitigung identifizierter Bedrohungen für digitale Assets. Umfasst die Integration mit anderen bestehenden Sicherheitsinitiativen.
Manage — Verwaltung der Prozesse, die in den Quadranten Map, Manage und Mitigate verwendet werden. Management ist für einen erfolgreichen Schutz vor digitalen Risiken unerlässlich.
Durch die Implementierung des Cybersecurity-Risikomanagement wird sichergestellt, dass die IT-Sicherheit im täglichen Betrieb eines Unternehmens nicht zu einem nachträglichen Gedanken wird. Mit einer entsprechenden Strategie wird sichergestellt, dass die Verfahren und Richtlinien in festgelegten Intervallen befolgt und die Cybersecurity auf dem neuesten Stand gehalten wird.
Das Cybersecurity-Risikomanagement ermöglicht die kontinuierliche Überwachung, Identifizierung und Abwehr der folgenden Bedrohungen:
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